Freitag, 19. Mai 2006
Penisprothese vs. Herztransplantation
Die Hintergründe im Ärztestreik - meines Erachtens sehr sinnvoll - werfen einen dunklen Schatten über die "Zunft".

Man wollte sicherstellen, dass eine Notfallbehandlung den Patienten erhalten bleibe. Was aber von manchen Chef- und Oberärzten als Notfall verstanden wird, ist durch die Fernsehsendung Monitor(ARD) etwas genauer unter die Lupe genommen worden.

Erschreckend aber kaum überraschend, dass beispielsweise in Homburg Herztransplantationen zugunsten diverser Schönheitsoperationen wie der Eneuerung einer Penisprothese abgesagt wurden. Eine Stellungnahme der Uniklinik bleibt aus.

Allgemein sind während der Streiktage, die operativen Eingriffe an einigen Kliniken, die im Auftrag von privatversicherten Patienten durchgeführt wurden, deutlich gestiegen.

Bitte bleiben Sie gesund!

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Ich bemühe mich gesund zu bleiben, schon weil ich leider keine Krankenversicherung haben darf.

Sie könnten unterstützend zu meiner Gesundheit beitragen, wenn Sie die farbliche Gestaltung ihres erstaunlichen Periodikums etwas augenfreundlicher bewerkstelligen. Weiß auf schwarz ist nämlich ziemlich arg, wenn man danach trachtet, Ihre wohlfeilen Worte zu lesen.

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ich unterstuetze den Antrag, weiss auf dunklen Farben geht gar nicht. zumindest nicht lange.

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Nur um zu zeigen, dass ich meine Leser ernstnehme
Etwas konkreter müsstet Ihr schon werden, wenn Euch eine Lust im Busen brennt.

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Es ist einfach anstrengend fuer das menschliche Sehorgan.

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Ich hoffe dieser Grauton lindert die bisher aufgetretenen Schäden.

Einen schönen Sonntag wünsche ich!

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Es gab einmal eine Zeit, da man in der Schule weiß auf grün oder schwarz schrieb. Als dann weiße Tafeln modern wurden, fühlten sich viele geblendet. Das hat sich wohl gelegt, oder die meisten gucken gar nicht mehr hin.

Es gab auch eine Zeit, da Fotokopien noch Negative waren. Nicht nur aus Kostengründen hat man sie nicht umkopiert. Im Durchlicht schonten sie auch die Augen. Heute kenne ich sie nur noch von Mikrofilmen zur Langzeitarchivierung.

Trotzdem sollte man im Internet vorzugsweise wie auf dem Papier, nämlich schwarz auf weiß schreiben. Zur Augenschonung verwende ich gerne "silver" als Hintergrund. Hier bei blogger.de habe ich aber einfach die Voreinstellungen belassen, nicht nur was die Farben betrifft.

Ich persönlich hätte auch begrüßt, wenn man am Grundlayout nichts verändern könnte, um sich nicht bei jedem Blogger neu orientieren zu müssen. Aber es ist wohl ein modernes Grundbedürfnis, als erstes Layout und Bildschirmschoner zu verändern.

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Andererseits ist es aber so, dass unser fleißiges Gehirn, wie ein Betriebssystem von Microsoft, alles mögliche abspeichert egal ob sinnvoll oder nicht, meistens das letztere in meinem Fall...tut jetzt aber nichts zur Sache hier.

Wenn wir uns also in einer uns wohlbekannten Umgebung bewegen, sind wir geneigt diese gar nicht richtig wahrzunehmen, da unser Gehirn alles bereits schön säuberlich archiviert hat und bei Bedarf abruft.

An sich eigentlich nicht so schlimm, denn wieso sollte man jeden Tag neu feststellen müssen, dass die Badewanne weiß ist und in der Mitte ein Loch hat?

Jetzt kommt´s aber... ohne regelmäßige Tappetenwechsel wird die heißersehnte Dopaminausschüttung stark geschwächt und umgekehrt bei häufigem Wechsel der Umgebung verstärkt.

Wenn das mal nicht ein Grund ist, auf die Uni Form zu verzichten...

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Mein Gehirn gewöhnt sich an alles. Ließ es sich vor Jahren noch von Funktelefonierern irritieren, weil man nur eine Seite hört, ist es jetzt ganz normal wie bei einem, der Selbstgespräche führt.

Bin ich jetzt noch genervt von den immer zahlreicher und unverschämt lauter werdenden Walkmandröhnern, weil mein Gehirn mit dem verzerrten Geplärre nicht fertig wird, so ist es in ein paar Jahren so normal wie das Motorgeräusch des Busses.

Mit der weißen Schrift auf schwarzen Grund komme ich dank Herrn Mark793 schon ganz gut zurecht. Da gibt es unangenehmere Farbkombinationen. Und außerdem hat es hier eine Diskussion erbracht, die sich dereinst vielleicht auf die Inhalte verlagert.

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Das wagte ich erst gar nicht anzuzweifeln, dass Ihr beachtliches Denkorgan nicht in der Lage sei, sich an auch weniger erfreuliche Neuerungen zu gewöhnen. Lediglich wollte ich auf die biologisch positiven Auswirkungen der Veränderungen in einer optisch Wahrgenommenen Umgebung verweisen. Eine Diskussion, die sich der Inhalte annimmt, wäre sehr erfreulich.

Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.

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